Schlaatzrat

Heute wurden die Bewohnerinnen und Bewohner zur Themenwerkstatt auf den Schlaatzer Marktplatz eingeladen. Wir wollen wissen, was Sie im Stadtteil bewegt und was für Sie wichtig ist im Zusammenleben am Schlaatz. Leider konnten wir nicht wie geplant bis 18 Uhr vor Ort sein, da der Regen uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber wir werden zum Stadtteilfest am 13.07., von 14 – 18 Uhr wieder für Sie da sein. Dort stellen wir auch unsere erste Ergebnisse vor. Besuchen Sie uns an unserem Stand, reden und diskutieren Sie mit uns. Auch sonst sind wir für Sie ansprechbar. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

Fotos: Kathrin Feldmann


Der Schlaatzrat lädt ein! Wir laden ein zu Gesprächen auf dem Marktplatz am Freitag, 21.06.2024, 14:00 – 18:00 Uhr.

Der Schlaatzrat ist nun auch in den sozialen Medien. Auf Instagram erscheinen ab sofort Informationen, kleine Umfragen oder Episoden aus der Arbeit des Schlaatzrates – der Interessenvertretung für den Schlaatz. Das Logo hat sich auch weiterentwickelt.


Ein Logo entsteht! Sind Sie gespannt, wie es am Ende aussieht. Das sind die ersten Entwürfe.


Um im Stadtteil wirksam zu werden, möchte der Schlaatzrat die Meinungen, Hinweise und Kritiken der Bewohnerschaft erfahren. Dazu traf sich ein Team aus dem Schlaatzrat zur Vorbereitung einer Themenwerkstatt. Diese soll am 21.06.2024, von 14:00 – 18:00 Uhr auf dem Schlaatzer Marktplatz stattfinden.

Neben der organisatorischen Vorbereitung – wer ist wann da, wer bringt Kuchen und Kekse mit, wer kümmert sich um Kaffee und Wasser, wer bringt die Stellwände mit und wer druckt die Plakate – wurde auch inhaltlich gearbeitet. Es wurde besprochen, wie das Einladungsplakat aussehen soll, wer die Presse informiert und was man von den Menschen vor Ort in Erfahrung bringen möchte. Unterstützung erhält der Schlaatzrat vom PlanLabor und dem Quartiersmanagement.

Fotos: Maria Rossmanith


In der Sommerausgabe der Stadtteilzeitung TauZone stellen sich viele Vertreterinnen und Vertreter des Schlaatzrates vor und mit ihrem persönlichen Statement kann man erfahren, warum sie in der Interessenvertretung für den Schlaatz mitarbeiten. Vielleicht haben auch Sie Ideen und Lust, im Schlaatzrat mitzuarbeiten.

Der Stadtteil Am Schlaatz, ist ursprünglich als eine weitläufige, lichtdurchflutete und grüne Siedlung konzipiert und größtenteils auch realisiert worden. Mein Ziel ist es, dass trotz des Wachstumsbedarfs der Stadt Potsdam eine behutsame Weiterentwicklung des Stadtteils sowohl wünschenswert als auch als notwendig erkannt wird, um dessen Lebensqualität zu erhalten.


Seit 1983 lebe ich mit einer kurzen Unterbrechung im Ortsteil am Schlaatz. Mir liegt die bevorstehende Sanierung am Schlaatz besonders am Herzen. Ich setze mich dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Sanierungsprozess einbezogen werden. Als Mitglied im Schlaatzrat werde ich dieses Ziel mit großem Engagement verfolgen.


Stadtteilentwicklungen waren in der Vergangenheit zu oft nachteilig für Teile der
Bewohner:innen. Ich möchte meinen
Beitrag leisten, dass dies am Schlaatz
nicht passiert.


Mein Augenmerk liegt auf der Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. Viele Rentner im Schlaatz möchten sich auch in Cafés setzen oder wohnortnah Einzelhandelsangebote wahrnehmen. Ein Vollsortimenter wie REWE allein fördert nicht die Vielfalt, sondern stillt lediglich die Grundbedürfnisse. Ferner müssen Sichtachsen sich den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger beugen. Ein Abriss der berühmten WBS 70, ist mit mir nicht zu machen!


Warum bin ich im Schlaatzrat? Ich möchte mich für mehr Lebensqualität im Schlaatz durch eine gute Aufenthaltsqualität und ein angenehmes Erscheinungsbild bei bezahlbaren Mieten einsetzen. Der Schlaatz soll eine saubere, gepflegte und schöne Wohnsiedlung in der Weltkulturerbe-Stadt Potsdam werden.


Seit 17 Jahren lebe ich sehr gern am Schlaatz. Ich liebe die Nähe ins Potsdamer und Babelsberger Zentrum, das viele Grün, die Nuthe, die schönen kleinen Begegnungsorte, Feste, Kurse, Gemeinschaftsgärten, die Möglichkeiten sich hier im Kiez einzubringen und teilzuhaben an der Vielfalt. Ich mag die verschiedenen Kulturen, schätze die guten Mieten und dass man hier nachts ruhig schlafen kann. Die geplante Verdichtung und der Zuzug von mehr Menschen ist Veränderung und schafft auch Sorgen und Ungewissheit. Ich setze mich dafür ein, dass das Gute hier am Schlaatz bleibt, Neues sich mit Respekt und Sensibilität einfügt, unseren Stadtteil bereichert und noch lebenswerter macht.


Seit 1999 bin ich Einwohner im Schlaatz und an der Entwicklung des Wohngebietes interessiert. Meine Ziele sind eine ausgewogene Verkehrspolitik und -entwicklung für alle Nutzer. Zudem trete ein ich für ein grünes Wohngebiet unter Nutzung verschiedener Lösungen wie Wasserhaltung, Bepflanzung und Fassadenbegrünung.


Ich wohne bereits 40 Jahre hier, kenne also die Anfangszeit als Baustelle und konnte die Entwicklung verfolgen. Besonders
hervorzuheben sind die schön gestalteten Höfe. Bis auf die Unordnung lässt es sich hier gut wohnen und ich möchte, dass es
so bleibt. Ich plädiere dafür: Verdichtung nicht um jeden
Preis! Der Masterplan muss unbedingt überarbeitet und viele Fakten und Hinweise der
Einwohner eingearbeitet und berücksichtigt werden.


Durch mein jahrelanges Engagement im Stadtteil als Leiterin des Schlaatz-Bürgerclub und Sprecherin des Stadteilrat Am Schlaatz, bringe ich viele Erfahrungen in den Schlaatzrat hinein. Mir selbst liegt das soziale Zusammenleben im Stadtteil sehr am Herzen. Die Arbeit unserer Einrichtungen und Träger muss dauerhaft gesichert bleiben. Des Weiteren ist mir der Erhalt eines grünen naturnahen Stadtteils von größter Wichtigkeit, ebenso aber auch ein sauberes und sicheres Wohnumfeld.


Der Schlaatz ist zahlreichen von außen herangetragenen Interessen ausgesetzt. Viele Erfahrungen und aktuelle Ereignisse würden deutlich machen, dass Entscheidungen, die das Leben und Arbeiten im Stadtteil beeinflussen, nicht ohne die Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner des Schlaatzes getroffen werden dürfen.


Bürgersinn und neuer Mut tun dem Masterplan sehr gut. Der Schlaatzrat bringt Ideen ein.

Wir woll’n ein offenes Gremium sein. Für Soziales, Umwelt und Verkehr muss schnellstens Expertise her.

Dann müssen wir das noch verdichten, der Schlaatzrat wird es aber richten. Für mehr Bürgernähe!


Unter dem Thema „Wie funktioniert die Stadt“ kamen die Mitglieder der Interessenvertretung im Projekthaus erlenhof 32 am 14. Mai 2024 zusammen. Die WerkStadt für Beteiligung und mitmachen e.V. haben zu diesem Treffen viele Übersichten angefertigt. Es ging um Strukturen, Gremien und welche Handlungsoptionen die Interessenvertretung hat. Auch das Thema: Wie erarbeiten wir gemeinsame Positionen und Strategien stand auf der Tagesordnung.

Spannende Themen, aber am Ende auch ziemlich anstrengend. Aber für die erfolgreiche Arbeit ist es wichtig zu wissen, wer zuständig ist und welche Ansprechpersonen es gibt.


In den ersten Wochen informieren sich die Mitglieder des Schlaatzrates über den aktuellen Stand der Projekte und Planungen im Stadtteil. Es wird diskutiert, vorgestellt und informiert.

Aktuelle Fragen sind das neue Sportforum, die Aufwertung der Aufenthaltsräume, die Wohnqualität und die behutsame Bauverdichtung, der Erhalt der Grünflächen und Klimaschutz sowie neue Konzepte zur Entsorgung von (Sperr-) Müll.


Als wichtiger Schritt für den Stadtteil Am Schlaatz fand am 20. März 2024 die konstituierende Sitzung des Schlaatzrats im Projekthaus „erlenhof 32“ statt. Der Schlaatzrat wird zukünftig als aktive Interessenvertretung fungieren und hat bereits erste Schwerpunkte festgelegt.

16 Bewohner engagieren sich als Interessenvertreter für ihren Stadtteil. Sie treten nun als Stimme der Schlaatzer Bevölkerung in allen wichtigen Entscheidungsgremien des Stadtentwicklungsprojektes „Schlaatz 2030“ auf.

Die Gründung der Interessenvertretung Am Schlaatz ist in dem von der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung im Mai 2021 beschlossenen Partizipationskonzept verankert. Darin hat sich das „Bündnis Am Schlaatz‘“ zur Beteiligung und Einbeziehung der Schlaatzerinnen und Schlaatzer in die Entwicklungsprozesse verpflichtet. Maßgeblich unterstützt wurde die Konstituierung durch das PlanLabor (kollektiv stadtsucht), die WerkStadt für Beteiligung (MitMachen E.V. und Landeshauptstadt Potsdam), das Quartiersmanagement (Stadtkontor) und die minor Wissenschaftsgesellschaft.

Als Sprecher-Team wurden Peer Babeck, Thomas Feierabend und Alexander D. Wietschel, gewählt. Zudem wurden zwei Vertreter für relevante Gremien gewählt.

Der Schlaatzrat setzt sich nun unter anderem mit der Stadtverwaltung und -politik sowie Wohnungsunternehmen und anderen Akteuren auseinander. Dabei wird auf eine transparente und inklusive Entwicklung des Stadtteils wert gelegt.

So hebt Peer Babeck hervor, dass der Stadtteil Am Schlaatz ursprünglich als eine weitläufige, lichtdurchflutete und grüne Siedlung konzipiert und größtenteils auch realisiert wurde. Er betont, dass unabhängig des Wachstumsbedarfs der Stadt Potsdam eine behutsame Weiterentwicklung des Stadtteils sowohl wünschenswert als auch notwendig sei, um dessen Lebensqualität zu erhalten.

Zudem macht Alexander D. Wietschel darauf aufmerksam, dass der Schlaatz zahlreichen von außen herangetragenen Interessen ausgesetzt ist. Erfahrungen und aktuelle Ereignisse würden deutlich machen, dass Entscheidungen, die das Leben und Arbeiten im Stadtteil beeinflussen, mit Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner des Schlaatzes getroffen werden sollten.

Bis Ende Juni 2024 befindet sich die Interessevertretung noch in der Aufbauphase. Ab Juli werden die Mitglieder ihre Tätigkeiten aufnehmen. Dazu gehört zunächst sich im Rahmen des Stadtteilfestes am 13. Juli der Bewohnerschaft vorstellen und der erste direkte Austausch über die wichtigen Stadtteilthemen.

Der Schlaatzrat ist vorerst über das PlanLabor Am Schlaatz zu erreichen.


In der Landeshauptstadt Potsdam findet der neu gegründete Schlaatzrat bereits Beachtung


Die Sprecher können zusätzlich wie folgt kontaktiert werden:

Peer Babeck 
E-Mail: milan19000@yahoo.de     

Alexander D. Wietschel
E-Mail: alexander.dietmar@wietschel.de 
Telefon: 0049 1522 341 20 30

Für weitere Informationen und Anfragen zur Arbeit des Schlaatzrats wenden Sie sich bitte an das PlanLabor Am Schlaatz, telefonisch unter 0049 176 46 19 13 45 oder per E-Mail unter planlabor@kollektiv-stadtsucht.com.